• Thealimuta (Theater-Lieder-Musik-Tanz): Beginn 1995; Intensivpädagogisches Kreativitätsprojekt
• Lichttaler: Beginn 1998; Selbsthilfeprojekt für sozial benachteiligte Kids
• ghetto dance company: Beginn 2000; Tanzprojekte
• ghetto drum company: Beginn 2000; Trommelprojekte
• Bilsuma (Bildungssupermarkt): Beginn 2005; Selbsthilfeprojekt für sozial benachteiligte Kids
• Salon für sozial benachteiligte Kids: Beginn 2005; Kreatives Arbeiten in nicht-öffentlichen Räumen
• Internationales ghettokids-Projekt: Beginn 2005; „Unterschicht begegnet und unterrichtet Oberschicht“
• Patenschaften: Beginn 2007; Begleitung auf dem Weg in die Zukunft
• Yoc – Year of care: Beginn 2008; (Aufnahme in den Projekt-Kanon nach 2-jähriger Pilotphase) Bildungspaten im Unterricht

Nach dem Verlust der zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten  - teils an 7 Tagen in der Woche ("Der CLUB") - , werden die ghettokids-Projekte durch Finden anderer Räumlichkeiten bzw. durch Angebote außerhalb der Schule (SFZ München Nord) fortgeführt.

• Klassenzimmer und Nebenraum am SFZ München Nord für Kunstprojekte und Lerngruppen
• "Bilsuma"-Raum (Bildungssupermarkt mit Bibliothek, Mediathek und Lerntheke) am SFZ München Nord – geleitet von Jugendlichen
• An zwei Tagen in der Woche finden die beiden Thealimuta-Gruppen à 60 Kids im Gemeindesaal der Katholischen Kirche St. Nikolaus im Hasenbergl statt – dies bedeutet, bei jedem Wetter mit den Kids vom SFZ München Nord zur Kirche zu wandern
• Computerkurse und Bewerbertraining finden in den Räumlichkeiten von Roland Berger Strategy Consultants im Highlight Tower 1 statt
• Kooperationsprojekt "Yoc – Year of care" – Bildungspaten von Roland Berger unterstützen Kids regelmäßig im Unterricht
• Kunst-Workshops werden zusätzlich in Zusammenarbeit mit dem Haus der Kunst angeboten (aktuelle Ausstellungen & Führungen & ganztägige Workshops)
• Künstlerische Förderung in der Jugendkunstakademie
• Aktionen mit Vernetzungspartnern (z.B. Walt Disney Company & Weißblauer Bumerang / Oktoberfest, Timberland / Earth Day im Zoo, Amerikanisches Konsulat / American Sports und Fußballtraining durch Spieler von 1860 München, CHILDREN-Konzerte)
• Wegen fehlender Räumlichkeiten wird der „Salon für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche“ in einer Privatwohnung eingerichtet und erreicht jeden Samstag zusätzlich bis zu 50 Kids (Förder-, Grund-, Haupt- und Realschüler/-innen)
• Ferienmaßnahmen (Ausflüge, Flug in die Heimat, Urlaub)
• Ausflüge (Stadtrundfahrt München Zoo, Wildpark Poing, Schloss Neuschwanstein, Schwimmen)
• Workshops an anderen Schularten finanzieren (z.B. Graffiti)
• Organisation bzw. Finanzierung von Kino- & Theaterbesuchen
• Internationales Projekt mit den Niederlanden / Gesamtschule Doetinchem
• Internationales Projekt mit Argentinien (Thealimuta-Workshops) 
• Vermittlung von Bildungspaten
• Hilfe bei Bewerbungen, Vermittlung & Begleitung zu Praktika bzw. Ausbildungsplätzen
• Gesundheitliche Förderung durch Vermittlung von Kooperationsärzten
  Momentan (Stand: August 2010) betreut unser gemeinnütziger Münchner Verein "ghettokids - Soziale Projekte e.V." ca. 250 sozial benachteiligte Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene, aber auch kinderreiche Familien und alleinerziehende Mütter mit ihren Kindern jeden Monat intensiv - ohne oder mit Migrationhintergrund. Mit den zeitlich begrenzten externen Projekten sind es manchmal bis zu 400 "Kids" monatlich.
  Unsere Ehrenamtlichen sind alle berufstätig, in Ausbildung (Lehre / Studium) oder bereits in Rente. Unsere 8 teils preisgekrönten sozialen Projekte sind nicht nur seit Jahren sehr erfolgreich, sondern inzwischen auch außerhalb Deutschlands bekannt.
• Verdienstkreuz am Bande des Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für S. Korbmacher am 21.09.2006 durch den Bundespräsidenten
• Preis "Grüner Wanninger" durch die Fraktion der Grünen im Bezirkstag Oberbayern am 10.10.2010 für "ghettokids – Soziale Projekte e.V."
• IDIZEM Dialogpreis 2010 für S. Korbmacher / Ghettokids am 11.11.2010

In München sind seit 1998 – also noch vor der Vereinsgründung - jedes Schuljahr bis zu 400 sozial benachteiligte Münchner Kinder und Jugendliche in ghettokids-Angebote aktiv eingebunden:
Thealimuta-Gruppen (3.-5. / 6.-9. Kl.), Kurse in Trommeln, Breakdance, Bauchtanz, Hip-Hop, Chor (Lieder auf Deutsch, Englisch, Romnes), Rap, Beatboxing, Kosmetik, Selbstverteidigung, Kunst-Projekte „Kunst löscht Gewalt aus“, ghettokids-Künstlerwerkstatt (Haus der Kunst), Freies Ferienatelier der Künstlerwerkstatt, Englisch-Gruppen zur Vorbereitung des Schulübertritts, Kurs „Englisch lernen mit Rap-Texten“, Nachhilfe in Mathematik, Deutsch und Sachfächern, Förderkurse „Ich kann Deutsch“ für Vorschulkinder und Schulanfänger, Lichttaler-Projekt „Viele Wege führen zum Lesen“, Lichttaler-Security-Projekt in den Schulpausen (Streitschlichter, Türsteher, Pausenverkauf, „Meister Propper“), Projekt der ghettokids-Bibliothek „Bücher einbinden“, Katalogisierung der ghettokids-Mediathek, Renovierungsprojekt „Turnhalle“, Kunstprojekt „Graffiti“, Kurs „Schmuckherstellung“, Lichttaler-Projekt „Ägypten“, Projekt „Glasbläserei“, Lichttaler-Projekt „Wir putzen gründlich unsere Schule“, Rap-Schreibwerkstatt, Instrumentalunterricht, Lichttaler-Unterrichtshilfen in Freistunden, Lichttaler-Klassenfahrten, Inliner-Kurse, Theaterprojekt „Ein Junge der nicht Mehmet heißt“ innerhalb des Kooperationsprojektes „bunnyhill“ mit den Münchner Kammerspielen, Beteiligung an den Filmprojekten „ghettokids“ (Fernsehfilm), „Planet Hasenbergl“ (Dokumentarfilm), „Vincent“ (Kurzfilm), „Hinschauen, wo’s weh tut“ (BR-Dokumentarfilm / „Lebenslinien“), CD- und Clip-Projekt „SchlagZeilenLife“, Buchprojekt „Ghettokids – Immer da sein, wo’s weh tut“ (Piper 2004 / 2006) und die oben beschriebenen Projekte.

In einer Zeit, in der Kommunen und auch eine Landeshauptstadt wie München immer öfter und immer mehr Gelder für Sozialleistungen kürzen (müssen), wird die ehrenamtliche Arbeit von Engagierten gerade in der Kinder- und Jugendarbeit immer notwendiger. Alle schulischen wie außerschulischen ghettokids-Kursangebote – zeitlich begrenzt oder „Dauerbrenner“ – wurden bzw. werden von Jugendlichen auf Lichttaler-Basis abgehalten, von Profis auf Honorarbasis oder freiwillig von Sonderschullehrkräften oder ehrenamtlichen Bildungspaten durchgeführt. Die Kursleiter werden teils von Ehrenamtlichen unterstützt. Honorare konnten bisher ausschließlich nur durch private bzw. zweckgebundene Spenden finanziert werden. Die Kids der kreativen Projekte unterstützen mit öffentlichen Auftritten den gemeinnützigen Verein „ghettokids - Soziale Projekte e.V.“ sowohl ideell wie auch finanziell.